Wer den Überblick bei der energetischen Sanierung seines Gebäudes behalten will, braucht einen erfahrenen Energieberater. Hier braucht es nicht nur bautechnischer Expertise, fachkundiger Baubegleitung, und Kenntnis von den verschiedenen Förderprogrammen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Nur durch Nachweis der durchgeführten Maßnahmen seitens eines zugelassenen Energieberaters gelangt man schließlich zum Ziel einer Förderung der energetischen Baumaßnahme.
Jan Lautenschläger von der Energieagentur Rhein-Neckar verwies in seinem 10-Minuten-Vortrag am 15.November 2019 das PEN-Team Melibokus und zahlreiche Gäste auf verschiedene Förderprogramme der KFW. Es gibt zinsgünstige Darlehen mit Tilgungszuschüssen, durch die ein Teil der Kreditsumme erst gar nicht zurück gezahlt werden muss. Und es gibt Zuschussprogramme für diejenigen, die gar keines Darlehens bedürfen. Je nachdem, auf welches energetische Niveau das Gebäude nachweisbar gehoben wird, variiert die Förderung.
Der Clou: Selbst die Arbeit des Energieberaters selbst wird gefördert. Bis zu 50 % und bis zu 4.000,00 € übernimmt die KfW ebenfalls. Somit muss sich im Dschungel der Förderprogramme niemand allein gelassen fühlen.