Ein Höhepunkt bei der Zusammenarbeit im Team ist das halbjährlich stattfindende Event. Es wird von den einzelnen Teams intern selbst organisiert.
Am 23. März 2019 war es beim Melibokus-Team wieder soweit: Die Mitglieder aus Südhessen trafen sich am Fuße des gleichnamigen Berges unterhalb des Auerbacher Schlosses. Nach einer kurzen Wanderung waren verschiedenen Aufgaben in kleinen Gruppen zu bewältigen. So wie in den wöchentlichen Sitzungen auch, kam es auf die Teamfähigkeit der einzelnen an.
So demonstrierten die Mitglieder bei einer Aufgabe Netzwerkarbeit im wahrsten Sinn: Einer kreisförmigen Aufhängung diente dazu, Holzklötze aufeinander zu stapeln. Dazu mussten alle aufeinander abgestimmt arbeiten: Am Ende klappte es, mit nur wenig Schummeln, perfekt!
Bei der nächsten Aufgabe stellte sich die Hälfte des Teams durcheinander gewürfelt auf einen Baumstamm. Dann kam die Ansage: Alle der Größe nach sortiert aufstellen, aber ohne vom Stamm abzusteigen!
Das führte zu lustigen Szenen, die von der anderen Hälfte des Teams begeistert kommentiert wurden. Auch hier: wenn nur zwei zusammenarbeiten, ist die Chance gering.
Wenn die nächsten in der Reihe mithelfen, wird es einfacher.
Es folgten noch Lauf- und Suchaufgaben mit verbundenen Augen. Auch hier war Teamarbeit und Vertrauen gefragt.
Nach getaner Arbeit gab es diesmal keinen Sektempfang, sondern der Location angemessen mittelalterlichen „Met“.
Und wer gut sät, kann danach auch ordentlich ernten: Zum Abschluss gab es ein wohlverdientes Essen in Form eines üppigen Rittermahls.
Neben dem leckeren Essen und Trinken nahm der örtliche „Herold“ nebst „Azubi“ (Teamleiter Karl-Heinz Zecher) einzelne Teammitglieder mit diversen Einlagen auf die Schippe: Man musste sich bei Giftprobe, loderndem Feuer, beim An- und Ablegen eines schweren Kettenhemdes oder auch beim Schlagen zum Ritter bewähren.
Am Ende konnten alle zufrieden sein: Nicht nur das leibliche Wohl war versorgt, sondern auch der Zusammenhalt im Team bei neuen und alten Mitgliedern wurde mit neuen Verbindungen gestärkt.