Zum besseren Verständnis schlug er einen Bogen von historischen Datenträgern zu den modernen in mobilen Systemen. Er nannte als Beispiele Felsenmalereien, Bücher, Computerfestplatten und Speicherbausteinen.
Eine wichtige Erkenntnis seiner Betrachtung war: Neben der reinen Speicherung von Daten muss berücksichtigt werden, dass auf die Daten in Zukunft sicher zugegriffen werden kann. Da sich die eingesetzten Speicher und Betriebssysteme in den letzten Jahrzehnten sehr schnell entwickelt haben, ist sicherer Zugriff eine immense Anforderung. Zu berücksichtigen ist diese Erkenntnis besonders bei der Belegarchivierung, da hierbei meistens größere Zeiträume betrachtet werden.
Im zweiten Teil des Vortrages ging Herr Hoffmann dann darauf ein, dass heute sehr häufig sensible oder auch geheime Daten im privaten und betrieblichen Umfeld anfallen und gespeichert werden. Bei diesen Daten muss vor einem Austausch der Speichereinheiten sichergestellt werden, diese nicht bewusst oder unbewusst an den nächsten Verwender weiterzugeben.
Einige Daten können durch spezielle Techniken sicher gelöscht werde. Wenn dies nicht garantiert werden kann, sollten die Datenträger lieber physikalisch zerstört werden. Als weitere Möglichkeit bietet sich auch an, Daten nur in speziell geschützten, verschlüsselten Bereichen zu verarbeitet. Diese Technik schützt neben der bewussten Weitergabe der Datenspeicher auch gegen einen Diebstahl der Systeme.
Wer mehr zu dem Thema wissen möchten, kann sich an Herrn Hoffmann von der ASL GmbH wenden.