Mittlerweile gibt es für erneuerbare Energien einen Anteil von 42,9 % am gesamten Strommix. Diese aus ökologischen Gründen erfreuliche Entwicklung hat eine ökonomische Kehrseite: In den letzten Jahren ist der Strompreis von durchschnittlich 13,94 ct/kWh auf 29,88 ct/kWh gestiegen. Damit ist der Strom in Deutschland europaweit auf Platz 2. Hinzu kommen gestiegene Grundgebühren der Energieversorger. Das macht für einen durchschnittlichen 3-Personen-Haushalt eine Stromrechnung von rund 1000,00 € im Jahr.
Ein Grund dafür ist die in den letzten Jahren immer weiter steigende Umlage nach dem Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG). Diese gleicht Preisunterschiede der konventionellen Energielieferanten Atomkraft, Kohle, Erdgas, gegenüber den Erneuerbare Energien (Biogas, Windkraft und Photovoltaik) aus. So lange billiger Atom- und Kohlestrom noch an der Strombörse gehandelt werden können, muss der erhebliche Preisunterschied auch diesen gegenüber ausgeglichen werden. Wenn diese Energieträger wegfallen, gibt es diese Notwendigkeit nicht mehr, und es wirkt sich dann nicht mehr aus, dass es zunehmend Erneuerbare Energien als Stromerzeuger gibt. Erst dann werden auch die Strompreise wieder sinken können.
Bis dahin gilt: Der Verbraucher kann sich dieser Entwicklung und den steigenden Grundgebühren nur dann zur Gänze entziehen, wenn er sich von den Stromversorgern unabhängig macht. Die Fa. Sunpeak bietet dazu ein Konzept zur Eigenversorgung mit einem Mix aus Photovoltaik-Anlage und Speicher sowie der sogenannten Cloud. Die Cloud nimmt Überproduktion in den sonnenreichen Sommermonaten auf und gibt sie dem Kunden im Winter wieder zurück.